Anbieter: EWS Elektrizitätswerke Schönau eG

Produkte: EWS Ökostrom

Dieses Produkt ist zertifiziert nach dem Kriterium Beschaffung von HKN aus zusätzlichen Neuanlagen.


Zertifizierte Strommenge 2022: 498.916 MWh
Erzeugungsanlagen im Jahr 2022 (Rückschau):

Anteil am Bezugsportfolio Energiequelle und Anlagentyp Name der Anlage Standort Installierte Leistung
53,4% Wasserkraft Lysebotn 2 Norwegen 370 MW
8,0% Solare Strahlungsenergie BONETE FOTOVOLTAICA 2, S.L.U. Spanien 46 MW
7,2% Solare Strahlungsenergie BONETE FOTOVOLTAICA 3 Spanien 50 MW
6,9% Wasserkraft Hunsfoss Norwegen 25 MW
5,8% Windkraft (Onshore) Windpark Ihlewitz Deutschland 25 MW
4,6% Wasserkraft Finndøla Norwegen 108 MW
3,0% Wasserkraft Nedre Tessa 1 (Vågå) Norwegen 10 MW
2,7% Windkraft (Onshore) Windpark Littdorf Deutschland 11 MW
1,4% Wasserkraft Breivikelva (Beiarn) Norwegen 9 MW
1,3% Wasserkraft Osterbo Norwegen 48 MW
1,3% Wasserkraft Raukforsen Norwegen 6 MW
1,1% Solare Strahlungsenergie PV Unterdietfurt Deutschland 4 MW
1,0% Wasserkraft Sædalen Norwegen 4 MW
0,8% Wasserkraft Øvre Leiråga Norwegen 9 MW
0,7% Wasserkraft Sædalen Norwegen 4 MW
0,7% Wasserkraft Øvrebø (Sunnfjord) Norwegen 3 MW

 


Erfüllung des Kriteriums 'Innovative Projekte'

 
Mindestens ein Drittel der nach diesem Kriterium zertifizierten Strommenge wurde aus folgenden Neuanlagen beschafft:

Energiequelle und Anlagentyp Name der Anlage Standort Installierte Leistung
Wasserkraft Lysebotn 2 Norwegen 370 MW
Wasserkraft Osterbo Norwegen 48 MW

 


Die EWS Elektrizitätswerke Schönau eG hat die Kriterien und die Prüfverfahren des Gütesiegels ok-power vertraglich anerkannt. Auf dieser Grundlage stellt der EnergieVision e.V. sicher, dass 

  • die Kunden des Ökostrom-Produktes vertraglich zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energien beliefert werden, 
  • ein Förderbeitrag von 0,3 ct je an Haushalts- und Kleingewerbekunden abgesetzter Kilowattstunde Strom in innovative Projekte investiert wird, die die Energiewende qualitativ fördern oder beschleunigen,
  • durch das Ökostrom-Produkt ein zusätzlicher Umweltnutzen gegenüber der Wirkung staatlicher Förderregelungen (wie etwa das Erneuerbare-Energien-Gesetz) erreicht wird. 

So funktioniert die Zertifizierung:

Der Produktanbieter erstellt gemeinsam mit einem unabhängigen Gutachter eine Vorschau. Hier steht welche innovativen Energiewende-Projekte der Anbieter fördern bzw. durchführen will. ok-power überprüft diese Aufstellung und veröffentlicht dann die Projektliste im Internet. In einer Halbjahresbilanz muss der Anbieter darstellen, ob seine Planungen realistisch waren und in welchem Status sich die geplanten Projekte befinden. Am Ende des Jahres wird dann überprüft (Rückschau), ob die Förderbeiträge gemäß der Planung in innovative Projekte investiert wurden.

Wenn der Anbieter unerwartet mehr Ökostrom verkauft hat, werden die Angaben auf der Internetseite geändert.

Wenn ein Anbieter die vertraglichen Verpflichtungen nicht einhalten kann, wird ihm das ok-power-Gütesiegel entzogen. Dies ist jedoch seit Beginn der Zertifizierung von ok-power im Jahr 2000 noch nicht vorgekommen.