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Klare Spielregeln

Wer das ok-power-Siegel tragen darf

Mit dem Siegel werden ausschließlich Ökostromtarife ausgezeichnet, die sämtliche Kriterien der ok-power-Zertifizierung erfüllen. Dazu gehören unter anderem:

  • Herkunft des Stroms zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen: Wasserkraft, Biomasse, Photovoltaik, Windkraft, Geothermie, Klärgas (für einzelne Erzeugungsarten gelten besondere Umweltkriterien)
  • Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende bzw. zur Integration erneuerbarer Energien ins Versorgungssystem – zusätzlich zu staatlicher Förderung (unterschiedliche Anforderungen je nach Zertifizierungskriterium)
  • keine Beteiligung des Ökostromanbieters an Atomkraftwerken, Braunkohlekraftwerken und neuen Steinkohlekraftwerken
  • faire und transparente Vertragsbedingungen, z. B. keine Vorkasse oder Vorgabe von Mindestabnahmemengen

Eine komplette Übersicht der Kriterien finden Sie hier (PDF-Download).

Übrigens: Anbieter, die nicht nur einzelne Ökostromprodukte, sondern ihre gesamte Absatzmenge an Tarifkunden nach ok-power zertifizieren lassen, erhalten das Siegel ok-power-plus.

 

Wie die Zertifizierung abläuft

Möchte ein Anbieter sein Stromprodukt mit dem ok-power-Siegel zertifizieren lassen, muss er ein Prüfverfahren durchlaufen und dabei nachweisen, dass er den Kriterienkatalog, zu dem sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtkriterien gehören, erfüllt. Dieses Verfahren wird von einem unabhängigen Gutachter durchgeführt. Die Zertifizierung gilt für ein Jahr.

 

Der mit dem Ökostromvertrieb verbundene Beitrag zur Förderung der Energiewende ist das Herzstück der Zertifizierung. Um diesen konkret zu definieren, wählt der Anbieter aus verschiedenen Wahlpflichtkriterien die modulartig angewandt werden können. Dazu zählen Kriterien in den Bereichen "innovative Projekte", "Neuanlagenförderung" sowie "Weiterbetrieb ehemals geförderter Anlagen".